Forschungshighlights
Wir arbeiten jeden Tag mit vollem Einsatz an Lösungen für die Zukunft unserer Energieversorgung.
Eine nachhaltige Energieversorgung erfordert den Ausbau der Stromnetze. Neue Leitungen können aber auch dazu führen, dass Netze nicht wie erwartet stabiler, sondern instabiler werden. Das Phänomen nennt sich Braess-Paradoxon. Dieses hat nun ein internationales Team, unter anderem mit Experten vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Forschungszentrum Jülich (FZJ), erstmals für Stromnetze im Detail simuliert, in größerem Maßstab demonstriert und ein Vorhersageinstrument entwickelt. Es soll Netzbetreiber bei Entscheidungen unterstützen.
Solarer Wasserstoff
Das Innovationspool-Projekt "Solarer Wasserstoff: hochrein und komprimiert" zielt darauf ab, sowohl den wissenschaftlichen Kenntnisstand als auch die technologische Reife verschiedener lebensfähiger Technologien für die Umwandlung von Solarenergie in Wasserstoff (H2) zu verbessern.
Bauwerkintegrierte Photovoltaik
Jede/r kennt die blauen-gekachelten Photovoltaikmodule auf den Hausdächern. Aber ein Haus hat viel mehr Flächen zur Verfügung. Fassaden, beispielsweise. Solarmodule werden zu Bauelementen und erfüllen beides, die Funktion als Fassadenelement und die der nachhaltigen Stromerzeugung. Doch wie gut funktioniert das? Und wie sieht Photovoltaik in der Fassade eigentlich aus? Forschende des Helmholtz-Zentrums Berlin (HZB) stellen ihre Forschung vor.
Hitzeschilde in Gasturbinen
Forschende am Forschungszentrum Jülich entwickelten eine neue Variante des Laser-Auftragsschweißens (Clad2Z), mit der sie keramische Säulen im Größenbereich weniger 100 Mikrometer bis zu mehreren Millimetern erzeugten.
Stromnetz-Simulationsmodelle
Ein wichtiger Meilenstein wurde am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit der Entwicklung von Simulationsmodellen für das Strom-Verbundnetz erreicht. Die Netzmodelle sind modular strukturiert, geographisch komplett referenziert und enthalten Beispiele für alle Spannungsebenen.
Herstellung von nachhaltigem Kerosin
Emissionen des Luftfahrtsektors könnten vermieden werden, wenn Flugzeuge mit nachhaltig hergestelltem synthetischem Kerosin anstelle von erdölbasiertem Flugbenzin betankt würden. Forschende aus dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) konnten ein Verfahren für synthetisches Kerosin demonstrieren.